Die Wasserburger Basketball Damen mussten vergangenen Samstag eine 60:81-Niederlage vor heimischem Publikum gegen die VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum hinnehmen. Damit müssen sie in Bochum am kommenden Samstag 21 Punkte aufholen, um doch noch ins Halbfinale einzuziehen. Keine leichte Aufgabe.
Der Start gehörte noch den Innstädterinnen. Nach zwei Minuten lagen sie mit 10:3 in Führung und zwangen Bochum so zur ersten Auszeit. Danach wurde es ausgeglichener und Bochum kam auf 10:7 in der fünften Minute heran. Ab da punkteten die beiden Teams nahezu im Wechsel, das Viertel endete ausgeglichen mit 22:22.
Daran änderte sich auch zu Beginn des zweiten Viertels erstmal nichts. Auch nach insgesamt 15 gespielten Minuten konnte sich beim Stand von 30:30 keines der Teams absetzen. Doch dann folgte bei den Damen vom Inn ein kleiner Einbruch und der Ball wollte nicht mehr so recht in den Korb finden. Diese Schwächephase der Gastgeberinnen nutze Bochum gnadenlos aus. Zwei Minuten vor der Halbzeit lagen die Innstädterinnen mit 32:41 zurück. Doch sie fingen sich nochmal und kämpften sich bis zur Halbzeit wieder auf 38:41 heran.
Alles war also wieder offen nach dem Seitenwechsel. Zwar erwischte Bochum den etwas besseren Start nach der Pause, doch davon ließen sich die Wasserburgerinnen nicht beirren und waren beim 46:46 in der 25. Minute wieder dran. Doch die Führung konnten sie nicht übernehmen und Bochum zog abermals etwas auf 51:57 in der 29. Minute davon. Die Hausherrinnen verkürzten zum Ende des dritten Viertels allerdings abermals auf 55:57.
Im vierten Viertel wollte dann allerdings nichts mehr funktionieren bei den Damen vom Inn. Magere fünf Punkte konnten sie lediglich erzielen. Auch dieses Mal nutzten die Gäste aus Bochum die Schwächephase der Innstädterinnen gnadenlos aus und zogen bis zur 36. Minute auf 60:70 davon. Was auch immer die Wasserburgerinnen versuchten, nichts wollte mehr funktionieren und so unterlagen sie mit 60:81.
Damit müssen die Wasserburger Basketball Damen in Bochum 21 Punkte aufholen. Mit einem Sieg von 22 Punkten oder mehr könnten sie noch ins Halbfinale einziehen. Keine leichte Aufgabe für das Team von Head-Coach Luis Prantl. Eine Woche haben sie Zeit, um an den Fehlern aus dem Hinspiel zu arbeiten.
Es spielten: Bente van Beers (8 Punkte, 11 Rebounds), Kate Hill (16 Punkte, 2 Rebounds), Lina Lieckfeld (4 Punkte, 3 Rebounds), Maria Perner (10 Punkte), Sophie Perner (9 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists), Alessia Pop, Anja Sattler, Manuela Scholzgart (2 Rebounds), Tori Waldner (8 Punkte, 8 Rebounds) und Ira Weymar (5 Punkte, 4 Rebounds).