Die Wasserburger Basketball Damen starten an diesem Wochenende ins Viertelfinale. Am Samstagnachmittag empfangen sie um 15:00 Uhr die VfL Viactiv-Astoladies Bochum in der Badria-Halle. Nächste Woche geht es dann zum Rückspiel nach Bochum.
Mit Bochum treffen sie auf den Tabellenführer der regulären Saison aus dem Norden. Die Bochumerinnen konnten in 20 von 22 Spielen einen Sieg einfahren und hatten damit drei Siege Vorsprung auf den Tabellenzweiten Osnabrück. Die Damen vom Inn schlossen die reguläre Saison auf Platz vier ab. Sie sicherten sich sich 17 Siege in 22 Partien.
Ihre Achtelfinals konnten beide Teams souverän gewinnen. Die Wasserburgerinnen siegten zweimal mit 15 beziehungsweise 14 Punkten Unterschied gegen die Metropol Ladies Herne/Recklinghausen. Bochum gewann noch deutlicher mit 27 Punkten in Spiel eins und mit 35 Punkten Differenz in Spiel zwei gegen Leimen.
Bei Bochum punkteten in der Bundesliga-Saison drei Spielerinnen zweistellig. Allen voran Tegan Graham mit 17,0 Punkten pro Spiel, gefolgt von Keylyn Filewich mit 13,6 Zählern – die sich zusätzlich auch noch 11,3 Rebounds pro Partie sichert und damit ein Double-Double erzielt. Die letzte im Bunde ist Ramona Tews, die auf durchschnittlich 10,5 Punkte kommt. Vor allem auf diese drei gilt es also ein Auge zu haben, dabei den Rest allerdings nicht aus dem Blickfeld zu verlieren.
Damit haben die Wasserburgerinnen am Osterwochenende keinen leichten Gegner vor sich. Auch im Viertelfinale finden die Partien wieder im selben Modus statt wie im Achtelfinale. Das heißt also, dass es ein Hin- und ein Rückspiel gibt, das Team, das nach den beiden Spielen die bessere Differenz aufweist, kommt weiter.
Eine Woche hatten die Damen vom Inn nun Zeit, um sich auf ihren neuen Gegner vorzubereiten, nochmal an der ein oder anderen Sache zu justieren und sich so auf Bochum einzustellen. Denn die Wasserburger Basketball Damen wollen sich für das Rückspiel in Bochum kommendes Wochenende schon einmal gute Voraussetzungen schaffen. Am Samstag um 15:00 Uhr geht es los in der Badria Halle und das Team hofft auf viel Unterstützung vor Ort.