An die Leistungen anknüpfen
Die Wasserburger Basketball Damen empfangen am Samstagnachmittag die Rhein-Main-Baskets. Um 16:00 Uhr ist Sprungball im BADRIA und das Team hofft auf einige Unterstützer in der Halle, um hoffentlich erneut einen Sieg einfahren zu können.
Vergangenes Wochenende konnten die Damen vom Inn den lang ersehnten Befreiungsschlag erzielen. In Stuttgart siegten sie mit 69:52 am Ende relativ deutlich und zeigten vor allem in der zweiten Halbzeit einen sehr guten Basketball. An diese Leistungen wollen sie gegen Rhein-Main anknüpfen, die vergangenes Wochenende ebenfalls einen deutlichen 59:41-Sieg gegen den TS Jahn München einfahren konnten.
Die Rhein-Main Baskets stehen in der Tabelle derzeit auf dem neunten Platz mit drei Siegen aus acht Spielen und damit einen Platz vor den Wasserburgerinnen, die mit zwei Siegen aus acht Spielen auf Platz zehn stehen. Mit einem Sieg am Samstag könnten die Wasserburger Basketball Damen auf Tabellenplatz acht oder neun raufrutschen.
Die Rhein-Main-Baskets profitieren vor allem von Jule Seegräber mit durchschnittlich 13,4 Zählern pro Partie, von Svenja Greunke, die manchen auch noch ein Begriff sein könnte, da sie eine Saison in Wasserburg gespielt hat, mit im Schnitt 12,9 Punkten pro Spiel und Mailien Rolf mit 10,0 Zählern im Schnitt. Greunke sichert sich zudem im Schnitt noch 12,1 Rebounds pro Partie, Rolf folgt ihr mit 10,4 Abprallern. Diese drei müssen die Innstädterinnen also im Auge behalten.
Gegen Stuttgart haben die Wasserburgerinnen vor allem in der zweiten Halbzeit ihren Basketball gespielt und dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Am Samstag wollen sie dies von vornherein tun und Rhein-Main am besten gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Wenn sie es schaffen und die eigenen Vorteile ausspielen und Rhein-Main zu schwierigen Würfen zwingen, stehen die Chancen für einen Sieg nicht schlecht.
Kommendes Wochenende steht für die Innstädterinnen dann ein spielfreies Wochenende an, ehe es in zwei Wochen dann an einem Samstag nach Heidelberg geht, wo das Spiel um 17:30 beginnt.
Doch nun heißt es für das Team von Rebecca Thoresen erstmal vollen Fokus auf das Spiel am Samstagnachmittag um 16:00 Uhr im BADRIA und es Rhein-Main schwer machen und so hoffentlich den Aufwärtstrend zu beginnen.
Bilder: Stefan Pfuhl