Endlich ein Befreiungsschlag
Die Wasserburger Basketball Damen konnten am Samstagabend in Stuttgart endlich den erhofften Befreiungsschlag erzielen. Am Ende siegten sie gegen Stuttgart deutlich mit 69:52 und machen somit zumindest zwei Plätze in der Tabelle gut. Kommendes Wochenende steht das Spiel gegen die Rhein-Main-Baskets an, die knapp vor den Innstädterinnen stehen.
Das Spiel der beiden Teams begann noch ausgeglichen. Die Führung wechselte Minute für Minute hin und her. In der Mitte des ersten Viertels konnte Stuttgart kurzzeitig sich etwas Vorsprung verschaffen, doch zum Ende machten dies die Damen vom Inn wieder wett und konnten sich ihrerseits Vorsprung verschaffen. Das Viertel endete 15:12 zu Gunsten der Wasserburgerinnen.
Ähnlich spannend ging es dann auch vorerst weiter im zweiten Viertel. Die beiden Teams schenkten sich hier nichts und ein Korb von Wasserburg war gefolgt von einem Korb von Stuttgart und umgekehrt. So ging es sieben Minuten hin und her, ehe die Wasserburger Basketball Damen die letzten drei Minuten des zweiten Viertels nochmal aufs Gas drückten. So gingen sie mit einer 32:26-Führung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann etwas, bis beide Teams wieder so richtig ins Laufen kamen. Nach drei gespielten Minuten im dritten Viertel waren noch nicht viele Körbe gefallen, dennoch führten die Innstädterinnen weiterhin mit 36:29. Doch dann gaben die Damen von Rebecca Thoresen noch einmal richtig Gas. Innerhalb der nächsten vier Minuten erlaubten sie Stuttgart lediglich zwei Punkte und packten selbst noch einmal sieben auf ihr Konto zum 43:31. Am Ende des Viertels stand es schließlich 48:38.
Näher als sieben Punkte kamen die Stuttgarterinnen dann nicht mehr heran an die Damen vom Inn im letzten Viertel, die sich diesesmal vorgenommen hatten, den Vorsprung bis zum Ende zu verwalten. Und dies gelang ihnen auch und schraubten den Vorsprung sogar noch etwas hoch zum Ende. Das Highlight des Spiel war wohl der Last-Second Dreier von Maria Perner zum 69:52-Endstand.
Kommendes Wochenende geht es für die nun auf Tabellenplatz stehenden Wasserburger Basketball Damen gegen die Rhein-Main-Baskets, derzeit Tabellenneunter und damit Tabellennachbar. Mit einem Sieg könnten die Innstädterinnen an Rhein-Main vorbeiziehen und eventuell sogar auf den achten Tabellenplatz klettern. Los geht es am Samstag um 16:00 Uhr in der BADRIA-Halle.
Es spielten: Brittany Autry (10 Punkte, 10 Rebounds), Levke Brodersen (11 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists), Lena Herold (2 Punkte, 4 Rebounds), Maria Perner (10 Punkte), Sophie Perner (15 Punkte, 4 Assists), Lea Schack, Christina Schnorr (16 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists), Manuela Scholzgart (5 Punkte, 3 Rebounds) und Kiara Szenes.
Bilder: Stefan Pfuhl