Nach Mona Bellin und Judith Denner ist Kathrin -Kathi- Falter die dritte Jugendspielerin, die aus der letztjährigen U16w den Sprung in den Kader der 2. DBBL wagt. Zehn Spielerinnen stehen damit nun fest und viel Zeit bleibt auch nicht mehr bis zum ersten Spiel.

 

Kathi ist erst 15 Jahre alt und damit eine der jüngsten im Kader, aber nicht die Jüngste im Kader. Diese Spielerin folgt erst noch. Kathi kommt ebenfalls aus dem starken Jahrgang des TSV 1880 Wasserburg und schließt sich Mona und Judith an.

 

Sie hat etwas später als die anderen beiden angefangen. Mit acht Jahren fand sie zum ersten Mal den Weg in die Halle als Spielerin und fand schnell Gefallen an der Sportart. Dass sie einmal den Weg in die Halle finden würde war nicht so abwegig, da sowohl ihre ältere Schwester Heidi auch immer noch spielt und auch ihre Eltern früher gespielt haben.

 

Ebenso wie Mona und Judith war auch Kathi Teil des Teams, dass in der U12w ungeschlagen die Bayerische Meisterschaft gewann und in der vergangenen Saison mit der U16w an der Bayerischen Meisterschaft teilnahm. Die U16w zählte damit zu den sechs besten Teams aus Bayern.

 

Neben diesen beiden Erinnerungen steht auch bei Kathi das Basketballturnier in Wien hoch im Kurs. “Das ist schon eine Erfahrung für sich, dieses Turnier”, so Kathi. “Es ist riesig und es nehmen sehr viele Teams aus verschiedenen Ländern in verschiedenen Altersklassen teil. Wir haben es an Ostern bis ins Achtelfinale geschafft, das ist schon eine sehr schöne Erfahrung gewesen”, so Kathi weiter.

 

“Auch ich möchte nun den nächsten Schritt machen und erste Erfahrungen in der 2. Bundesliga machen. Ich möchte so viel wie möglich von meinen Mitspielerinnen lernen und viel für mich mitnehmen und das gelernte in meinen anderen Teams dann anwenden. Als Team heißt es zusammenzuwachsen und so so viele Siege wie möglich einzusammeln”, so Kathi im Hinblick auf die Saison.

 

Aufgrund einer Verletzung am Fuß konnte Kathi allerdings am vergangenen Wochenende leider nicht mit nach Nördlingen zum Angels Cup fahren. Hier verloren die Wasserburger Basketball Damen am Samstag mit knapp 30 Punkten gegen den Erstligisten Nördlingen, zeigten über weite Strecken aber dennoch ein gutes Spiel.

 

Am Sonntag ging es dann im kleinen Finale um Platz drei gegen Schwabach, die am Vortag gegen Keltern verloren hatten. Nach einem starken Start wurde viel rotiert und ausprobiert, was auch dazu führte, dass Schwabach immer wieder ran kam. Dennoch behielten die Innstädterinnen am Ende die Oberhand und belegten so Platz drei. Keltern gewann danach im Finale gegen Nördlingen und wirde so Sieger des Angels Cup.

 

Zehn Spielerinnen sind nun bereits vorgestellt und noch gibt es ein paar Spielerinnen, die in den nächsten Tagen noch folgen werden. Die Voraussetzungen für eine gute Saison 2023/2024 sind also gegeben und viel Zeit bleibt nicht mehr bis zum ersten Spiel.