Nach Marlene Stechl schließt sich Isabella Klose, die bisher ebenfalls für den TSV München Ost aufgelaufen ist, den Wasserburgerinnen an. Damit ist sie die vierte Spielerin für die Saison 2025/2026.
Isabella “Isi” Klose ist 20 Jahre alt und in München geboren, hat die deutsche und kroatische Staatsbürgerschaft. Mit 1,75m wird sie, wie Marlene, vor allem auf den Außenpositionen eins bis drei zu finden sein und sich mit um den Spielaufbau kümmern.
Auch Isi hat schon sehr früh im Alter von neun Jahren mit dem Basketball angefangen. “Ich hatte schon immer Spaß am Sport, vor allem am Ballsport. Basketball hats mir dann am meisten angetan”, erklärt Isi etwas schmunzelnd auf die Frage, warum sie schon so früh am Basketball hängengeblieben ist. Bisher hat sie für den MTV München sowie den TSV München Ost gespielt, nun folgt Wasserburg.
“Mir hat schon bei dem Spiel vergangene Saison, als wir mit München Ost hier gespielt haben, die Atmosphäre in der Halle sehr gut gefallen und mich begeistert. Zudem war für mich klar, dass ich meine eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln möchte und eigentlich nicht einen Schritt zurück in die Regionalliga machen möchte. Dafür ist Wasserburg eine gute Option, die von München aus gut zu erreichen ist”, so Isabella Klose.
“Isabella ist ebenfalls eine junge, regionale Spielerin, daher freut es uns umso mehr, dass sie sich dem Team anschließt. Auch für sie ist es eine gute Möglichkeit, weiter Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen”, so die Wasserburger Abteilungsleitung.
Neben der Verpflichtung von Isabella müssen die Innstädterinnen allerdings auch einen weiteren Abgang verzeichnen. Alessia Pop, die in Wasserburg sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen hat, wird in der kommenden Saison nicht mehr Teil des Teams sein. Sie sucht nach neuen Herausforderungen. “Wir haben Gespräche mit ihr geführt und können ihre Entscheidung aus sportlicher Sicht absolut nachvollziehen. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und wer weiß, vielleicht ist es nur ein Abschied von kurzer Dauer. Die Türen stehen ihr auf jeden Fall weiterhin offen. Wir freuen uns, in Kontakt zu bleiben”, so die Abteilungsleitung.
Aktuell ist der Kader der Innstädterinnen somit also noch sehr jung. Im Durchschnitt liegt dieser gerade bei 21,5 Jahren, was für den Wandel spricht, der in den letzten Jahren in Wasserburg stattgefunden hat: Vermehrt auf junge Spielerinnen setzen, mit diesen über die nächsten Jahre hinweg die Mannschaft und die Abteilung kontinuierlich weiterentwickeln.