Zu gewohnter Zeit zuhause
Die Wasserburger Basketball Damen empfängt am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr die Damen aus Mainz in der Badria Halle. Nach der nun schon etwas andauernden Durststrecke wollen die Innstädterinnen endlich mal wieder einen Sieg einfahren.
Vergangenes Wochenende mussten die Wasserburgerinnen eine bittere und vermeidbare Niederlage gegen Speyer hinnehmen. Am Ende unterlagen sie knapp mit 54:59, hätten das Spiel allerdings auch gewinnen können. Mainz hingegen siegte mit nahezu fast identischem Punktestand, 58:53, gegen Ludwigsburg.
Mit Mainz kommt ein Team mit einer ausgeglichenen Bilanz an den Inn. Aus sechs Spielen konnten die Mainzerinnen drei Siege erzielen und stehen damit auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Innstädterinnen dagegen konnten in den bisherigen sechs Spielen nur gegen Jahn München einen Sieg erzielen und stehen damit auf Platz zwölf.
Das Team aus Mainz profitiert vor allem durch Nibbelink und Fitzpatrick. Die beiden zusammen erzielen im Schnitt etwas mehr als 30 Punkte zusammen, wobei Mainz durchschnittlich 59 Punkte pro Partie erzielt. Damit erreichen beide zusammen mehr als die Hälfte der Mainzer Punkte. Erste greift sich zudem 10,3 Rebounds pro Partie und ist damit auch noch eine der besten Rebounderinnen in ihrem Team.
Am Sonntag müssen die Innstädterinnen vor allem ihre Schnelligkeit auf den Außenpositionen nutzen und als Team agieren. Bereits in den vergangenen Spielen haben sie immer wieder phasenweise gezeigt, welche Leistung sie erbringen könnten. Nun müssen sie dies noch über vier Viertel und die vollen 40 Minuten zeigen, nicht nur zehn oder zwanzig Minuten. Denn dies reicht nicht.
In einer Woche steht dann erneut ein Auswärtsspiel für die Wasserburger Basketball Damen an. Diesesmal geht es nach Stuttgart. Los geht es gegen den Tabellenachten am Samstag um 17:00 Uhr. Doch nun heißt es erstmal vollen Fokus auf das Heimspiel am Sonntag um 16:00 Uhr gegen Mainz zu richten und die Durststrecke beenden. Mit einem Sieg könnte das Team von Rebecca Thoresen etwas aus dem Tabellenkeller klettern und ein paar Plätze wettmachen.
Bilder: Stefan Pfuhl