Die Wasserburger Basketball Damen konnten am ersten Adventswochenende einen deutlichen 80:61-Sieg bei den Rhein-Main-Baskets einfahren. Kommende Woche steht nach knapp einem Monat nun endlich wieder ein Heimspiel an. Am Sonntag empfangen sie BasCats USC Heidelberg.
Mittlerweile steht auch das Pokalspiel fest. Die Wasserburgerinnen empfangen am Mittwoch, den 18.12.2024 um 19:00 Uhr ALBA Berlin in der BADRIA.
Doch dass es an diesem Nachmittag einen so deutlichen Sieg geben würde, zeigte sich in den ersten fünf Minuten der Partie noch nicht. Die Innstädterinnen erwischten keinen so guten Start und lagen mit 6:8 zurück. Doch im Folgenden drückten sie dann aufs Gaspedal und überrannten -wortwörtlich- die Rhein-Main-Baskets bis zum Viertelende. Hier führten sie dann mit 28:14.
Und auch im zweiten Viertel ließen sie den Gastgeberinnen kaum eine Möglichkeit, näher wieder heranzukommen. Die Defense stand nun deutlich besser als zu Beginn des Spiels und in der Offense fanden sie immer wieder Lücken. Damit lagen sie auch zur Halbzeit noch souverän mit 39:26 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel drehten die Wasserburgerinnen dann noch einmal etwas mehr auf. Sie wollten den Sack schließlich so früh wie möglich zu machen und keinen Zweifel daran mehr lassen, wer heute als Sieger vom Parkett gehen würde. Mit schönen Aktionen in der Offense und guter Defense bauten sie ihren Vorsprung Stück für Stück aus. Zum Ende des dritten Viertels stand es 56:35.
Das Spiel war bereits entschieden. Zwischenzeitlich führten die Damen vom Inn sogar mit 25 Punkten. Besonders erfreulich war auch, dass Ira Weymar wieder mitwirken konnte und am Ende auf 15 Zähler kam. Letztendlich überzeugten die Innstädterinnen mit 80:61 und bleiben damit weiterhin Tabellenvierter.
Kommende Woche kommt es nun zu einem echten Highlight in der BADRIA-Halle. Am Sonntag empfangen sie um 16:00 Uhr die BasCats USC Heidelberg. Mit einem Sieg könnten sie in der Tabelle ein bis zwei Plätze gutmachen. Leicht wird dies allerdings nicht, denn die Heidelbergerinnen stehen derzeit mit lediglich einer Niederlage gegen Bad Homburg auf Platz zwei der Tabelle.
Es spielten: Johanna Bielefeld (5 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists, 3 Steals), Kate Hill (8 Punkte, 6 Rebounds, 9 Assists), Lina Lieckfeld (22 Punkte, 4 Rebounds), Maria Perner (20 Punkte, 6 Assists), Alessia Pop (4 Punkte, 3 Rebounds), Manuela Scholzgart (6 Punkte, 3 Rebounds, 2 Assists) und Ira Weymar (15 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists).