Für die Wasserburger Basketball Damen und ihre Fans gab es am Sonntagnachmittag leider keinen Überraschungssieg. Gegen die Wings Leverkusen mussten sie in der zweiten Runde des DBBL Pokals eine deutliche 45:102-Niederlage hinnehmen. Nun heißt es Mund abwischen und vollen Fokus auf das Spiel im normalen Ligabetrieb gegen Schwabach kommendes Wochenende.

 

Zu Beginn des Spiels sah es allerdings noch gar nicht so schlecht aus. Nach sechs gespielten Minuten lagen die Innstädterinnen knapp mit 12:11 vorne und die ersten sieben Minuten punkteten die beiden Teams nahezu im Wechsel. Doch dann zeigte Leverkusen, warum sie in der 1. Liga spielen. Aus einem 12:14 in der siebten Minute wurde bis zum Ende des ersten Viertels ein 15:31.

 

Die Innstädterinnen versuchten alles, um mit dem Erstligisten aus Leverkusen mitzuhalten. Dies wurde jedoch durch fehlendes Wurfglück vor allem von jenseits der Dreierlinie erschwert. Nur sechs von 31 Dreiern fanden bis zum Spielende den Weg in den Korb. Und so zog Leverkusen bereits zur Pause auf 25:53 davon.

 

Doch so einfach wollten sich die Innstädterinnen dann doch nicht geschlagen geben. Im dritten Viertel zeigten sie noch einmal was eigentlich in ihnen steckt. Vor allem Tess Santos und Kayla Simmons sorgten hier immer wieder für Korberfolge und das Viertelergebnis von 18:23 kann sich ebenfalls sehen lassen. So stand es nach dreißig gespielten Minuten 43:76 aus Wasserburger Sicht.

 

Im letzten Viertel wurde auf Seiten der Innstädterinnen viel ausprobiert und verschiedene Rotationen genutzt. Doch auch hier fehlte es im letzten Viertel leider etwas an Wurfglück, während Leverkusen noch einmal 26 Punkte auf ihr Konto packten. So stand am Ende eine deutliche 45:102-Niederlage auf der Anzeigetafel für die Damen vom Inn.

 

Nun heißt es Mund abwischen und weitermachen. Aus dem Spiel gegen einen Erstligisten lernen und dies für das kommende Wochenende nutzen. Hier müssen die Wasserburger Basketball Damen am 21.10.23 auswärts in Schwabach ran. Los geht es um 15:30 Uhr.

 

Es spielten: Franziska Amann, Judith Denner, Maria Perner (5 Punkte, 3 Rebounds), Sophie Perner (5 Punkte), Alessia Pop, Tess Santos (16 Punkte, 5 Rebounds),  Manuela Scholzgart (2 Punkte), Danie Shafer, Kayla Simmons (14 Punkte, 10 Rebounds), Kiara Szenes und Ira Weymar (3 Punkte).